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Botanischer Garten München-Nymphenburg | ||||||
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Die Ordnung der IngwergewächseZum näheren Verwandtschaftskreis (fachsprachlich: Ordnung) der Ingwergewächse zählen weitere vier Pflanzenfamilien. Davon sind die Strelitziengewächse, die Bananengewächse, die Blumenrohrgewächse und die Familien der Heliconiaceae und Marantaceae den meisten ein Begriff. Die Familie der Ingwergewächse selbst ist bei uns bekannt durch die als Gewürze genutzten Arten, wie z.B. Ingwer (Zingiber officinale), Kurkuma (Curcuma longa) und Kardamom (Elettaria cardamomum). Die für unseren Speisezettel am wichtigsten Familie aus der Ordnung der Ingwerartigen sind die Bananengewächse. Bananen werden heute in allen tropischen und subtropischen Ländern angebaut und spielen als Obst- oder Kochbananen eine wichtige Rolle für die menschliche Ernährung.
Strelitzia reginae, Paradiesvogelblume
Von Bedeutung sind die Ingwerartigen auch als exotische Zierpflanzen. So zählt die Paradiesvogelblume, Strelitzia reginae, ursprünglich aus Südafrika stammend, zu den beliebtesten Schnittblumen. Im Spätsommer erfreuen uns im Garten Canna-indica-Sorten (Indisches Blumenrohr) mit ihren gelben, roten und orangen Blüten. Und als Zimmerpflanzen tun sich Vertreter der Pfeilwurzgewächse (Marantaceae) hervor, die mit ihren wunderschön gefleckten Blättern winters wie sommers eine Zierde sind. Noch vieles mehr läßt sich aus dem Verwandtschaftskreis der Ingwerartigen berichten. Wer sich dafür interessiert, der sei herzlich eingeladen, an der Führung von Till Hägele am Sonntag, dem 8. Januar 2006 um 10 Uhr, teilzunehmen.
Heliconia episcopalis
Heliconia episcopalis
Fotos: Franz Höck, Botanischer Garten München-Nymphenburg Text: Dr. Ehrentraud Bayer
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